Hier findet Ihr die Liedtexte der Goschehobel - CD “Lichteri Däg”,
FA 1235, veröffentlicht 2007.
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Verschwunde
Schleichwerbung
Uff nächtliche Fliegel
Lichteri Däg
Theke-Engel
Donzschritt
Hoffnung
Froge
I frei mi
Erinnerunge
Was es alles git


Verschwunde

Bi dir will i si,
midde us dem was i mach.
Weg will i si,
eifach bi dir verschwunde si.

Nix als bi dir si,
näher als Hond in Hond.
Mund an Mund,
wirklich bi dir verschwunde si.

Zärtlich zu Dir si,
dich küsse, dich striechle.
Spiere, beriehre,
gonz bi dir verschwunde si.

Dich i`atme welle,
immer nur i`atme welle.
Tief un tiefer,
fier immer bi dir verschwunde si.

Aber au Abstond halde,
um dich aluege z`kenne.
Ä Schdieckle vor mir,
donn wieder bi dir verschwunde si.

Bi dir will i si,
midde us dem was i mach.
Weg will i si,
eifach bi dir verschwunde si.
Weg will i si,
eifach bi dir verschwunde si,
eifach bi dir verschwunde si.

Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro                                                                   
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Copyright 2007, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten                                                 
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Schleichwerbung

Nimm Persil wenn d`Nas duet laufe,
Katze würde Pampers kaufe,
glaub nur Pril des mocht mobil
immer bi Arbeit, Sport un Spiel!

Meister Proper git`s noch, Gott sei Dank,
pack dir Schauma in de Tank,
ä Lastminute - Reis, schnell die Buchung,
dozue Knorr die zarteste Versuchung.

Geiz isch geil un i bin doch nit bled,
bim ikaufe denk i noch, gonz konkret,
i fall uff keinen Werbetrick ri,
denn i kauf gonz bewusst, gonz bewusst nur i
un Geiz isch geil un i bin doch nit bled,
super denk i nur, nur noch gonz konkret
un Geiz isch geil un i bin doch nit bled,
super denk i nur, nur noch gonz konkret.

Koche nur mit Kukident,
au wenn`s de Mage dir verrenkt,
Ajax, Agip, Blend a Med,
jo, do weiß mer was mer het!

Bisch verkalkt, dann nimm Calgon,
viellicht hilft au Duplo schon
un Domestos mit Aroma
git de Zahnarzt sinnere Oma!

Geiz isch geil …

Neukauf macht den Weg dir frei,
kauf`sch du ALDI Sache ei,
Neckermann des isch die QUELLE,
will de OTTO ebbis b`schdelle!

Läbsch du schu oder wohnsch du noch?
Nix isch unmöglich mit Villeroy und Boch,
fier de kleine Hunger ä Schokoriegel,
zemme singe mir jetz dieses LIDL:

Geiz isch geil …

Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro                                                                  
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Uff nächtliche Fliegel

Longsom kunnt dä Dag jetzt zum en End
un still wird’s in mine vier Wänd.
Zum Schatte wird drusse jeder Baum,
loß uns in die Nacht versinke,
loß uns fliege mit bunde Segel
durch den zärtliche Traum.

Gonz diedlich spier i dini Nähe
un die Zit bliebt eifach stuh.
All mini schwere Gedonke,
di hen uff eimol keini Chance,
si wäre gradäwegs und federlicht
vun unsere Liebe furtblose.

Un wie mit große silberne Fliegel,
wie ä Nachtvogel vum ä blaue Hügel
kunnt streichelnd sanft de Obendwind,
spielt mit de Wolke wie ä kleines Kind
un zeigt uns die gonze Sternepracht,
kumm Liebschdi, loß uns versinke in dere Nacht,
kumm Liebschdi, loß uns versinke in dere Nacht.

Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro                                                                   
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Lichteri Däg

Ziäg d`Vörhäng uff un los die Sunni ri,
di kalde Nächt, di sin vorbei, sie sin long gnug gsi.
Schiddel dini Trägheit ab un mach di uff de Wäg,
denn du weisches gonz genau, jetzt kumme lichteri Däg.

Jo, jetzt isch`s endlich widder so wit,
die long ersehndi Power kunnt zu dir z`rick.
Jetz isch kei Zit zum Triebsal blose,
uff eimol git`s widder neii Chance
un`s Läbe mocht sich breit in dir,
schpier dich selber, dinen Muet un`s innere Fiir.

Moch`s Fenschder uff, ä frische Wind ziägt i,
verbloßt de alde Mief un dini Schlappheit obedri.
Schpier des Kribble in dir drinne un Wärmi uff de Hutt
un du merksch es durch un durch, wie guet des dir duet.

Un jetzt stohsch du in dere offene Dier,
s`Läbe pulsiert, liegt vor dir do, hebs uff un nimm`s zu dir.
Un du spiersch wie`s dich durchfließt, kumm un nimm mich mit,
donn zeige mir dere Welt, dass es uns noch git.

… jetzt kumme lichteri Däg!

Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro                                                                   
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Theke-Engel

Endlich uss däre Kneipe drusse,
in die kiäl dunkel Nocht,
bin hänge bliebe an sellere Theke,
hab dumms Zieg gschwätzt noch un noch.
Un ei Bier noch em ondere bschellt,
die Auge vun sellere Fee hen`s G`müt mir erhellt.
I hol dief Lufd un schnuf kräfdig us,
de Vollmond guggt hinder de Wolke rus,
de Vollmond guggt hinder de Wolke rus.

Hey Monn im Mond, alder Kumpel du,
lueg mi nid so schräg a, loß mer mi Ruh!
Hab ä baar Gläser z`viel, mi Herz rast wie wild,
seller Theke-Engel het mer de Kopf gonz verdrillt,
seller Theke-Engel het mer de Kopf gonz verdrillt.

Vor de Mond ziäge Wolke,
er konn nimmi schräg gugge
un mich in minem Dulljöh noch diäfer nab drugge.
I bin verzaubert und total verliäbt,
schweb uff sellere Wolke, wo sich vor de Vollmond schiäbt.
Ä himmlisches G`fühl wie soll i`s bloss sage,
grad eso, als däde mich Theke-Engel trage,
grad eso, als däde mich Engel trage.

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Donzschritt

Wirf sie weg dini alde Schue un die stinkige Striempf dezue
Wirf sie weg dini alde Schue un die lechrige Sogge dezue
Spier dinen eigene Rhythmus, loss dich driebe devue
Donz barfiässig zu dere Trommel,
Wirf sie weg dini alde Schue, wirf sie weg dini alde Schue.

Ei Schritt fier`s hiele un zwei Schritt fier`s lache
Ei Schritt fier`s ällei si, fier die Liebe zwei Schritt
Ei Schritt fier die Ongschd un zwei fier`s Vertraue.
Wirf sie weg …

Ei Schritt fier`s abhaue, zwei Schritt fier`s dobliebe,
Ei Schritt fier die Fessle, fier die Freiheit zwei Schritt
Ei Schritt fier de Tod un zwei Schritt fier`s Läbe.
Wirf sie weg …

Ei Schritt fier`s Verzage, zwei Schritt fier de Muet,
Ei Schritt fier`s Pech un fier`s Glick zwei Schritt
Ei Schritt fier de Tod un zwei Schritt fier`s Läbe
Wirf sie weg …

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Hoffnung

Wieder wardet uff dich ä trischde Morge,
wardet uff dich mi` me ganze Packe Sorge,
ohni Erbet bisch, kersch schu zum alde Ise,
monchmol dätsch am liebschde s` gonz Läbe wegschmise,
din Läbe wegschmise.

Grau wie de Morge sin dini Gedonke,
bim uffstuh denksch de Bode duet schwonke,
in dir drinne klinge noch Lieder ä paar Sprich,
doch du bisch dir nit sicher - sin die au fier mich?
sin die au fier mich?

Don`t give up and you never walk alone,
stimmt des oder losse mich alli im Stich?
gib niemols uff denn du bisch jo nit allei,
Froge un Zwifel - gilt des au für mich?
ilt des au für mich?

Uffem Gang vun sellem wichtige Amt
hocksch bi de ondere un fühlsch dich wie verbannt,
wie willsch du do noch an ä Zukunft glaube,
do drinne duen sie dir doch jedi Hoffnung raube,
jedi Hoffnung raube.

Don`t give up….

Ludi Lieder un stilli Gedonke
monchmol do helfe se dir,
un ussem troschdlose Alltag,
ä kleine Hoffnungsschimmer sich ruswagt.

Wieder wardet ä dunkli Nocht uff dich,
liegsch viellicht wach bis ä neie Dag abricht,
doch tief in dir - so gued duesch du dich kenne,
duet immer noch ä kleine Funke Hoffnung brenne,
ä Funke Hoffnung brenne.

Don`t give up …

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Froge

Derf denn ä Lied in däre Weld
Die on ihrer Dummheit
Viellicht schu bald undergoht
Derf denn ä Lied in däre Weld
Eifach nur schee si?

Derf denn ä Lied in däre Weld
Die viellicht schu bald undergoht
An ihrer eigene Dummheit
Derf denn ä Lied in däre Weld
Eifach nur schee si?

Derf denn die Weld
Die viellicht schu bald undergoht
An ihrer eigene Dummheit
Derf denn die Weld somme kleine Lied
Irgendebbis vorschriebe?

Derf denn ä Lied in däre Weld
Die viellicht schu bald undergoht
Eifach nur schee si?
Jo ä Lied derf des wohl
In däre verruckte Weld
Eifach nur schee si!

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I frei mi

I frei mi, dass am Himmel Wolke ziäge,
dass es regnet, hageld, friert un schneit,
dass Heckerose un Holunderbaim bliäe,
schu als Kind hab i mi immer do druff g`freit,
schu als Kind hab i mi immer do druff g`freit.
Dass Omsle flöte un Imme summe,
dass Mugge steche un dass Brummer brumme,
dass rodi Luftballons hinderm Horizond verschwinde,
dass Spatze schwatze, dass sich Wirmli winde,
dass Spatze schwatze, dass sich Wirmli winde.

I frei mi, dass de Mond om Himmel stoht,
dass es Friehling wurd, donn Summer, Herbschd un Winder,
dass d`Sunne jede Dag vun neiem uffgoht
g`falld mer wohl, do steckt ä Sinn dehinder,
g`falld mer wohl, do steckt ä Sinn dehinder.
Au wenn Neunmolkluge sich degege verwehre,
du konnsch nid alles mit em Verstond erkläre.
I frei mi un des isch des Lebens Sinn,
I frei mir vor allem, dass i bin,
I frei mir vor allem, dass i bin.

In mir drinne isch alles uffgrumt un heiter,
die Diele blitzt un`s Fier isch g`schiert,
on some Dag klettert mer uff die Leiter,
wo von de Erde in de Himmel fiehrt,
wo von de Erde in de Himmel fiehrt.
I frei mi, dass i mi on all des Scheene
un on des Wunder niemols gonz konn g`wehne,
dass alles so erstaunlich bliebt und nei,
I frei mi, dass i mi, i frei mi, dass i mi,
I frei mi, dass i mi, dass i mi frei.

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Erinnerunge

Mir als Minschdronde in de Kirch,
bim Johnny im Gidarreunterricht,
mit de Mofas durchs Städtle brettert
un luthals gege`d Kapidalischde g`wettert.
Mit de Clicque wildi Feschdli bis spot in `d Nocht
un die erschde zärtliche Erfahrunge g`mocht.

Die erschdi grossi Liebe un de erschde Fruschd,
monchmol drunke wit ieber de Durschd,
der erschde Ufftritt mit de eigene Lieder,
uff Bühni hets uns zoge immer wieder.
Ä neui Liebe, neui Traim un neui Schritt,
s`Läbe pulsiert un nimmt uns immer wieder mit.

Mit all dene gonze Erinnerunge,
all dene G´schichde inänander verschlunge.
Hets des alles wirklich gäbe?
Kannsch `s vergesse oder au verdränge,
kannsch versuche dävu weg z`renne,
es bliebt doch ä Stick Wohred ussem Läbe,
all die G´schichte inänderander verschlunge,
all die scheene Erinnerunge.

De erschde rächte Job un`s erschde Geld
un des G`fühl uns g`hört die gonz Weld.
Au Entäuschunge un nix meh zum lache
un trotzdem g`spiert mir kenne des schaffe.
Neui Plän, neui Traim un ä neue Schritt,
s`Läbe pulsiert un nimmt uns immer wieder mit.
    
Monchmol wirf i gern ä Blick
uff mi eignes Läbe z`rück.
Monches isch mer wie im Näbel,
monches aber au sunneklar.
Monches ernschd und drurig,
monches eifach sonderbar.
Ä Blick z`rück, der hilft mer donn un wann,
dass i mi selber besser verstehe kann.

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Was es alles git

Do git`s die, do git`s die, do git`s die…
Was es alles git!

Do git`s die, wo gli druff schlage,
do git`s die, wo sofort wegrenne,
do git`s die, wo schnell mol zündle,
do git`s die, wo lichterloh brenne.

Do git`die, wo immer wegluege,
do git`s die, wo genau no gugge,
do git`s die, wo donn sage,
wer Unrecht sieht, derf sich nit verdugge.

Do git`s die, wo`s gonz genau wisse,
do git`s die, wo viel froge,
do git`s die, wo warnend sage,
wer viel frogt wird mit nizoge.

Do git`s die, wo gern viel schwätze,
do git`s die, wo au mol schweige,
do git`s die, wo muedig handle,
do git`s die, wo sich als Feiglinge zeige.

Do git`s die, wo`s gonz genau wisse,
do git`s die, wo viel froge,
do git`s die, wo warnend sage,
wer viel frogt wird mit nizoge.

Do git`s die, wo gern viel schwätze,
do git`s die, wo au mol schweige,
do git`s die, wo muedig handle,
un wer mir sin des wird sich zeige!

Do git`s die, do git`s die, do git`s die…
Was es alles git!

Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro                                                                   
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